Ein Blick hinter die Kulissen: Wie App Programmierer arbeiten

Apps werden gern genutzt und sind wohl mit die hilfreichsten Dinge im 21. Jahrhundert. Doch wie entsteht eine App überhaupt? Wie gehen Programmierer an so ein Projekt ran?

Idee

Zunächst muss man überhaupt eine Idee haben. Ein Problem oder ein Bedürfnis, was man lösen oder befriedigen möchte. Kommunikation, Essen bestellen, Karten lesen, Sprachen lernen oder was auch immer. Die richtige Idee führt zu einer richtigen App und hat man erst mal eine Idee, dann kann man sich an die Umsetzung machen. Ohne eine Idee läuft nichts.

Planung und Konzept

Man muss einen Plan haben, ein Konzept entwickeln und dann auch möglicherweise Investoren davon überzeugen können. Was möchte man mit der App erreichen? Wen will man ansprechen und wie will man es umsetzen? Als App Programmierer muss man diese Fragen genau stellen und sie auch genau beantworten können, damit der rote Faden für alle klar ersichtlich ist.

Design

Wie soll die App aussehen? Welche Farben sollen dominieren? Welche Navigationsmöglichkeiten soll es geben? Wie gestaltet der App Programmierer es übersichtlich? Diese Fragen stellt man sich im Design und hier sollte man verschiedene Quellen zurate ziehen, Experten kontaktieren und auch auf seine kreative Seite hören. Es ist besonders gut, wenn man hier mit einem Team arbeitet und auf verschiedene kreative Köpfe zurückgreifen kann.

Programmierung

Dann geht es daran, den Code zu schreiben, in einer speziellen Programmiersprache, die für Apps normalerweise üblich ist. In dem Code wird alles festgelegt, er ist die DNA der App und es ist vermutlich der wichtigste Schritt, denn mit einer Programmierung steht und fällt eine App. Wie leicht sie zu bedienen ist, wie fehleranfällig sie ist oder nicht, all das entscheidet sich hier. In diesem Bereich der Arbeit steckt wohl die meiste Mühe, die meiste Arbeit und die meiste Zeit.

Testläufe

Nach einer Programmierung wirft man die App nicht einfach so für alle zugänglich auf den Markt, sondern es gibt Testläufe. Alpha-Test, Beta-Test und so weiter. Hier werden Fehler gefunden, Fehler behoben, Meinungen eingeholt und geschaut, ob die App diese Bedürfnisse und Probleme erfüllt und löst, wie man sich zu Beginn vorgestellt und gewünscht hat. In diesem Stadium sollte man offen für Kritik sein.

Veröffentlichung

Letztlich kommt der große Tag der Veröffentlichung. Man hat einen guten Code geschrieben, man hat sich Problemen gestellt, um andere Probleme zu lösen. Nun ist es Zeit, es der Öffentlichkeit zu präsentieren. Und die Reaktionen abzuwarten. Und auch dann ist es noch nicht vorbei, denn stets muss man die App warten, verbessern, weiterentwickeln, neue Problemlösungen einpflegen und schlichtweg mit der Zeit gehen.

Bildnachweis:

mrmohock – stock.adobe.com